Nicht erst seit gestern unter Strom: Elektrisierende Fahrzeuge haben bei Opel Tradition



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Hätten Sie gewusst, dass Opel schon seit langen Jahren „elektrisch“ unterwegs ist. Klar, das waren anfangs Versuchs- und Erprobungsfahrzeuge, aber Fakt ist, dass Opel schon sehr früh die Zeichen der Zeit erkannt hat und „unter Strom“ stand. Das macht sich heute bezahlt!



Darum geht es diesmal!

Opel steht nicht erst seit gestern im wahrsten Sinne des Wortes „unter Strom!“ Zwar kommen mit dem neuen Corsa-e und dem Grandland X Plug-In-Hybrid gerade die neuesten Opel-Stromer auf die Straße. Zudem folgen in diesem Jahr noch der rein batterie-elektrische Transporter Opel Vivaro-e und der elektrifizierte Nachfolger des Mokka X, 2021 kommen Opel Combo-e, Opel Zafira-e Life sowie der Astra-Nachfolger dazu. Und bis 2024 werden dann alle Pkw- und Nutzfahrzeug-Baureihen elektrifiziert sein. Doch Opel kann auf eine lange Tradition an elektrisch betriebenen Versuchs-, Rekord- und Serienfahrzeugen zurückblicken. Damit gehört Opel zu den E-Pionieren der Branche.


Los ging es im Jahr 1968 mit dem Kadett B Stir-Lec I. Er wies bereits das Prinzip des „Range Extenders“ auf, wie es später beim Opel Ampera in der Serie verwendet wird. Der Stir-Lec-Prototyp fährt rein elektrisch. Den Strom dafür liefert ein Stirling-Heißgasmotor im Heck, der einen Generator antreibt und so die 14 Bleibatterien vorne im Kadett speist. Nur drei Jahre später erzielt Georg von Opel, der Enkel des Firmengründers, mit einem 188 km/h schnellen Opel Elektro-GT sechs Elektromobil-Weltrekorde.

Einen großen Schritt nach vorn macht die Forschungsarbeit mit dem Opel Impuls-Programm zwischen 1990 und 1997. Der Impuls I basiert auf dem Kadett, der Impuls II auf Astra Caravan-Basis. Mit dem HydroGen1 bringt Opel im Jahr 2000 die Brennstoffzelle in der Karosserie eines Zafira auf die Straße. Von Wasserstoff-Brennstoffzellen mit Strom versorgt, leistet der Drehstrom-Motor im HydroGen1 55 kW/75 PS bei einem Drehmoment von 251 Newtonmetern.



Zur Serienreife gelangt der Elektroantrieb mit „Range-Extender“ 2011 im Opel Ampera, dem ersten voll alltags- und reisetauglichen Elektroauto für vier Personen. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der 63 kW/86 PS starke Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. 2016/2017 folgt schließlich der Opel Ampera-e mit einer im Segment konkurrenzlosen rein elektrischen Reichweite von 423 Kilometer gemäß WLTP.

Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH


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