Mitsubishi ASX: „SUV-"eräner denn je
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Neues Spiel, neues Glück. Das ist ein bekanntes Sprichwort, das eine Analogie in der Automobilwirtschaft findet. Da heißt es allerdings: Neues Modelljahr, neue Features und oft auch, neue Optik. Das gilt auch für den Mitsubishi ASX, den wir Ihnen heute näher vorstellen.
Darum geht es diesmal!
1,1 Millionen Einheiten hat Mitsubishi seit dem Debüt des ASX im Jahr 2010 auf den Markt gebracht. Damit hat sich der Wagen zu einem globalen Bestseller entwickelt, der auch bei uns in Deutschland mit mehr als 57.000 Einheiten erfolgreich ist. Und bekanntlich haben wir Deutschen sowieso einen gewissen Hang zu SUVs.
Das Outfit!
Für das Modelljahr 2017 hat Mitsubishi dem ASX eine modifizierte Frontansicht mit dem neuen Familiengesicht spendiert. Der Frontstoßfänger, die markentypischen Chromspangen, der abgedunkelte Frontgrill, ein neuer Unterfahrschutz vorn und das plastisch ausgeformte Markenlogo sorgen für einen markanten Auftritt, der von der neuen Dachantenne im „Haifischflossen“- Profil zusätzlich unterstützt wird.
Power und Drive!
Den ASX kann man als Benziner mit 86 kW/117 PS oder als Diesel ordern, wobei es beim Diesel zwei Varianten gibt. Einen 1.6 DI-D mit 84 kW/114 PS – den hatten wir im Test – und einen 2.2 DI-D Motor mit einer Leistung von 110 kW/150 PS. Schauen wir uns unsere Testversion mal genauer an. Es gibt sie als Fronttriebler-oder Allradler. Letzteren haben wir gefahren. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 schafft der ASX mit diesem Motor und dem 6-Gang-Schaltgetriebe in 11,5 Sekunden, maximal ist er 150 Kilometer schnell. Der Spritverbrauch liegt bei der Allradversion bei 5,0 l/100 km respektive 132 g/km im kombinierten Normzyklus.
Die Innenausstattung!
Der ASX bringt in seiner TOP-Ausstattungslinie unter anderem Dinge wie eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien, eine Scheinwerferreinigungsanlage, ein Panorama-Glasdach mit elektrischer Sonnenblende, das Mitsubishi Multi Communications-System mit Navigationssystem und ein Premium-Sound-System mit.
Auch ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz, ein automatisch abblendender Innenspiegel und die Klimaautomatik sind serienmäßig an Bord.
Dass die Sitzbezüge aus Leder sind und dass natürlich auch eine Bluetooth Freinsprecheinrichtung an Bord ist, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Die Kosten!
Ich verzichte drauf, Ihnen jetzt die gesamte Preisskala herunterzubeten. Unser Testfahrzeug, der Mitsubishi 1.6 DI-D mit 84 kW/114 PS kostet in der höchsten Ausstattungslinie TOP als 4WD 31.790,-- Euro. Das ist als Gegenwert für das, was man mit dem Wagen bekommt, völlig in Ordnung.
Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH
Fotos: © NN