Subaru Outback 2.0D Comfort - Mit Lineartronic!
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Eigentlich kann man das Ganze auf einen simplen Nenner bringen: Winterzeit gleich Allradzeit. Wobei es natürlich insofern Unsinn ist, den Allradeinsatz auf den Winter zu reduzieren. Gerade wenn man beispielsweise öfter mal abseits befestigter Wege unterwegs ist, sei es auf Campingplätzen, im Wald (sofern man das darf) oder auf sonstigen asphaltsfreien Wegen, dann ist man auch im Sommer dankbar für vier angetriebene Räder. Subaru, der weltweit größte Hersteller von allradgetriebenen PKW, ist hier eine gute Adresse, um sich einmal um zu sehen. Diesmal war das Objekt unserer Begierde der Outback 2.0D Comfort mit Lineartronic.
Darum geht es diesmal!
Passend zu Beginn des Modelljahres 2013 hat Subaru eine neue Kombination aus Motor und Getriebe eingeführt. Der weltweit größte Hersteller von allradgetriebenen PKW bietet bei dem neuen Outback zum ersten Mal eine Kombination aus einem Boxer-Dieselmotor und dem stufenlosen Automatikgetriebe mit Namen Lineartronic an. Bei dieser Lineartronic handelt es sich mittlerweile um die dritte Generation, die man speziell für den Einsatz mit drehmomentstarken Motoren entwickelt hat. Keine Frage, dass wir diese Kombination mal in der Praxis testen wollten!
Power und Drive!
Auf dem deutschen Markt wird der Subaru Outback grundsätzlich mit zwei Motoren angeboten. Eine stufenlose Lineartronic gibt es auch für den 2,5 l Benziner. Aufgrund seines deutlich höheren Drehmomentes hat man dem (110 kW) 150 PS starken 2 l Boxer-Turbodiesel allerdings die neue High Torque-Lineartronic spendiert. Immerhin sind hier 350 Nm zu bewältigen. Die Spitzengeschwindigkeit des Outback liegt bei 195 km/h. Falls Sie sich noch für den Null auf Tempo 100 Wert interessieren: hier sprechen wir von 9,7 Sekunden.
Beim Verbrauch müssen Sie für die Lineartronic etwas tiefer in die Tasche greifen, hier sprechen wir von einem Verbrauch von 6,3 l auf 100 km, die Schaltgetriebeversion käme mit 5,9 l Diesel aus. Demzufolge beträgt der CO2 Ausstoß mit der Lineartronic 166 g/Kilometer, beim Schaltgetriebe wären es 155 g/Kilometer. Für ein allradgetriebenes Fahrzeug in dieser Leistungsstufe finde ich das aber absolut in Ordnung.
Die Kosten!
Bei dem Kaufpreis für ein Auto muss man ja immer ein bisschen aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Deshalb ist es immer wichtig, auch die Ausstattungslinie zu nennen. Der Subaru Outback 2.0D, den wir getestet haben, stand in der Komfortversion zur Verfügung. Somit sprechen wir über einen Kaufpreis von 46.900,- €. Wohlgemerkt, inklusive der Lineartronic. Wenn Sie das Fahrzeug mit einem Sechs-Gang- Schaltgetriebe ordern, sind es gleich 2.000 € weniger.
Das Gesamtbild!
Ich kann mir vorstellen, dass gerade in der jetzigen Zeit, also mit dem beginnenden Winter, die Nachfrage nach allradgetriebenen Fahrzeugen zunimmt. Das ist zum Beispiel eine sehr angenehme Sache, wenn man einen verschneiten Anstieg hochfahren muss.
Fotos: © Subaru