Automobilkurznachrichten vom 23. September 2014



Hier können Sie den Radiobeitrag hören.


Foto: Honda Motor Europe Ltd


1.

Auf dem Pariser Autosalon im Oktober stellt Honda den europäischen Prototypen des neuen Jazz vor. Einen ersten Ausblick auf seinen beliebten Kleinwagen gibt das Unternehmen bereits im Vorfeld. Der Prototyp des neuen Jazz präsentiert sich in völlig neuem Gewand. Das sportliche und moderne Design gibt einen Vorgeschmack auf die zahlreichen Neuerungen, die in das neue Modell einfließen werden. Die Außenabmessungen haben sich im Vergleich zum Vorgängermodell leicht verändert – der neue Jazz ist 15 mm länger und hat einen um 30 mm verlängerten Radstand, was für noch mehr Platz im Innenraum sorgt. Die dritte Generation des Jazz basiert auf Hondas neuer globaler Plattform für Klein- und Kompaktmodelle. Die zentrale Anordnung des Kraftstofftanks, die bereits im aktuellen Modell, beim Honda Civic und im kürzlich angekündigten Honda HR-V zu finden ist, wird beibehalten. Das platzsparende Konzept ermöglicht eine große Innenraumflexibilität und bietet mehr Platz im Innenraum

Foto: Honda Motor Europe Ltd

2.

Paris ist immer eine Reise wert. Das gilt für Automobilfans besonders im Oktober. Kia Motors zeigt auf dem Pariser Autosalon 2014 drei Modell-Neuheiten: Die dritte Generation des SUV-Flaggschiffs Sorento sowie überarbeitete Versionen der beliebten B-Segment-Modelle Rio und Venga. Darüber hinaus präsentiert der Hersteller das Konzeptfahrzeug Optima T-Hybrid, bei dem erstmals das neue Diesel-Mildhybridsystem der Marke zum Einsatz kommt.

3.

Eine intensive Wartung von Nutzfahrzeugen und Bussen sorgt für Verkehrssicherheit. Rund 75 Prozent der Lkw und Transporter bestehen die Hauptuntersuchung (HU) ohne Beanstandung oder mit nur leichten Mängeln. Bei Bussen sind es sogar über 80 Prozent. Dies hat eine statistische Auswertung ergeben, die der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorstellte. Einzig bei leichten Nutzfahrzeugen stellten die TÜV-Experten tendenziell mehr erhebliche Mängel fest, die häufig auf eine fehlende regelmäßige Wartung zurückzuführen sind. Die Ergebnisse sind im TÜV Report Nutzfahrzeuge sowie im TÜV Bus-Report veröffentlicht. Für rund 1 Million Lkw sowie 50.000 Reise- und Linienbusse wertete der VdTÜV die gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen aus den Jahren 2012 und 2013 aus. Über alle Gewichts- und Altersklassen der Nutzfahrzeuge ergibt sich eine durchschnittliche Quote erheblicher Mängel von 25 Prozent.

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